2013

28-05-2013

UVA mit 20% der Stimmen

Als UVA mit 20% der Stimmen im Betriebsrat des Klinkums Graz sie vertreten zu dürfen ist für uns Auftrag und Ehre zugleich. Sicherlich haben sie da und dort von unseren Aktivitäten in den Betiebsratssitzungen gehört. Derzeit sind wir neben der permanenten Sicherstellung einer schlagkräftigen und unabhängigen Vertretung ihrer Anliegen und Sorgen damit beschftigt, die alte Riege um Vorsitzenden Hammer daran zu erinnern, dass mangelndes Demokratieverständnis nicht als Zukunftssignal einer Vertretung gewertet werden kann. 
Hammer bewegt sich leider auf den gesetzlichen Grundlagen von 1974 (!), der Zustimmung eines Antrages der UVA zur Installation einer Geschäftsordnung, wie sie in jedem anderen Unternehmen gang und gebe ist, wird durch trotziges Verleugnen der Neuordnung im Betriebsrat mit Mehrheit der herrschenden Klasse abgelehnt. Das verwunderliche dabei ist, dass selbst Führungskräfte, die als Betriebsräte fungieren, sich diesen Anachronismen anschließen. 
Veränderung und gefühlte Kontrolle des BR Vorsitzenden durch die UVA verunsichert und irritiert diesen. Sich dabei trotzig auf eine mehr und mehr brüchige Mehrheit in seinen eigenen Reihen zu stützen ist selbstgefährdend.
Die UVA steht zu ihrer Ansage, ALLE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter egal welchen Dienstes am Klinikum in Graz nachhaltig und durchsetzungsstark zu vertreten.Wir danken für das stetig wachsende Vertrauen.
Wir nehmen uns ihrer Sorgen und Nöte diskret an. Ihr unabhängiges UVA Team


19-08-2013

BR VORSITZENDER HAMMER AGIERT JAHRELANG IM RECHTSFREIEN RAUM – KONSEQUENZEN GEFORDERT

Die Unabhängige Vertretung für ALLE (UVA) hat in mehreren Betriebsratssitzungen rechtswidriges Verhalten in der Betriebsratsführung von BR Vorsitzenden Hammer aufdeckt und konstruktive Lösungen, die rechtlich sauber sind, aufgezeigt. BR-Vorsitzender Hammer wischte diese alle vom Tisch, bis er letztlich selbst unter enormen Druck der UVA spät aber doch rechtskonform wurde. Was ist passiert? Seit dem Wahlerfolg der Unabhängigen Vertretung für Alle (UVA) im Winter letzten Jahres war die Sitzungsführung und Gebarung des Betriebsrates am Klinikum für uns auffällig. In tiefergreifenden Recherchen hat sich zuletzt ergeben, dass Vorsitzender Hammer eine kleine Gruppe um sich scharte, die als „Präsidium“ fungierte, welches nicht den geltenden Gesetzen und Vorschriftenüber Jahre hinweg entsprochen hat. Brisant ist die Tatsache, dass in diesen „Präsidien“ Kündigungen von ahnungslosen betroffenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit „Daumen rauf oder Daumen runter“ behandelt wurden. Diese Unrechtsmäßigkeit hat auch die Arbeiterkammer als Aufsichtsbehörde des Betriebsrates nach detaillierter Meldung der UVA schriftlich bestätigt. In der letzten Sitzung des Betriebsrates ist es dem Betriebsratsvorsitzenden offensichtlich zu heiß geworden und Hammer persönlich stellt einen Antrag auf Auflösung dieses „Präsidiums“ wegen Rechtswidrigkeit. Mit diesem Schritt bestätigt Hammer selbst, dass sich die Führung des Angestelltenbetriebsrates und Gerhard Hammer jahrelang auf rechtsfreiem Boden bewegt haben. Hammer und seine Gefolgschaft sind aber von Ihrem jahrelangen Fehlverhalten unbeeindruckt (letztere kämpfen mit ihrem Gewissensichtlich, noch ihren Vorsitzenden zu stützen; freies Mandat ist ein Fremdwort), Entschuldigungen an die Betroffenen und vertrauensbildende Maßnahmen werden nicht einmal angedacht. In alter Manier versucht man dem Dienstgeber weitergefällig zu sein und versucht in der letzten Sitzung die Betriebsvereinbarung zum elektronischen Schließsystem durchzudrücken. Erst in der Diskussion, welche die UVA einfordert, um prinzipielle Fragen nach dem Datenschutzgesetz und der Stellungnahme nach dem Datenschutzbeauftragten des Klinikums zu klären, stellt sich heraus, dass in der Vereinbarung in der vorgelegten Form das Datenschutzgesetz 2000 mehrfach zumindest tangiert wird.Mit dieser Betriebsvereinbarung werden all ihre Wege hin künftig nachvollzogen werden. Sie alle werden endgültig zum(r) gläsernen MitarbeiterIn!  Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die UVA als ihre EINZIGE unabhängige STIMME im Betriebsrat ist der Meinung, dass das Maß an Vertauensverlust und Anspruchsverlust, MitarbeiterInnen zu VERTRETEN voll ist. Das jahrelange Fehlverhalten von Vorsitzendem Hammer und seinen Vertretern fordert Konsequenzen. Wenn man noch einen Funken Anstand besitzt, tritt man zurück;die UVA fordert jedenfalls den sofortigen Rücktritt und Neuwahlen!


21-08-2013

BR VORSITZENDER HAMMER verweigert die Einsichtnahme in die Präsidiumsprotokolle der letzten drei Jahre! 

Konsequenz: Aufsichtsbeschwerde bei der Aufsichtsbehörde, der Arbeiterkammer.

Nach Einbringen der Aufsichtsbeschwerde bei der Aufsichtsbehörde um 9:03 Uhr des heutigen Tages gegen Betriebsratsvorsitzenden Hammer wegen Verweigerung der Einsichtnahme in Präsidiumsprotokolle der letzten drei Jahre ging es jetzt schnell.
Anruf Hammer um 10.25 Uhr, die Einsichtnahme wird selbstverständlich wie gewünscht gewährleistet. Na also!


09-09-2013

Stadt Graz reagiert auf Email-Anfrage der UVA zum Verkehrsproblem

Verkehr Klinikum Graz: Die Stadt sieht keine Probleme.

Aus dem Email an die UVA:“Zu Thema P+R Fölling ist mittlerweile der Stand der Dinge derjenige, dass die KAGES/MUG keine sinnvolle Verwendung für diese Anlage erkennen kann, es gibt also keine weiteren Überlegungen darüber wie man die P+R Anlage gemeinsam nutzen könnte/sollte“. Interessant.

Weiter: „Bezüglich der Stellplatzmaßnahmen ist Ihr Ansprechpartner die KAGES und nicht die Stadt, wir als Stadt haben ihr keinerlei Einflußmöglichkeiten.“

Aha.

und weiter: „Das Thema Fölling bleibt aber unser Problem und der Bezirk bzw. die dortige Verkehrssituation bleibt in unserem Fokus … Das ist ja auch einer der Gründe warum die Stellplatzanzahl beschränkt wird – weil die vorhandenen Straßen nicht mehr Verkehrsaufkommen bewältigen können und die Umsetzung wurde nun mal in dem besagten und von Ihnen kritisierten Mob-Vertrag fixiert.“

Nach bestens. Vielleicht sollte man das bei der nächsten Wahl ins Kalkül ziehen, bevor man sein Kreuz macht!


01-11-2013

Betriebsratssitzung
Zuerst die gute Nachricht:
es gibt hinkünftig ein Jobticket für MitarbeiterInnen des Klinikums.
Nun die schlechte: die Parkplätze verteuern sich für alle MitarbeiterInnen aus Graz und Graz Umgebung um über 50 %. All jenen, die eine Anfahrtstrecke von etwa 30 km haben mutet der Betriebsrat eine Fahrzeit von bis zu 50 Minuten zu.
Mit den Stimmen der Hammer Fraktion wurde die Betriebsvereinbarung beschlossen.
Die UVA war dagegen.
Bei den nächsten Betriebsratswahlen werden wir sicher mandatsmäßig gestärkt. Werden Sie Mitglied im Verein der UVA! – für eine unabhängige Vertretung für ALLE.


05-11-2013

Info zur Parkplatzmisere am Klinikum Graz
Die laufenden und auch geplanten Umbauten am Klinikum werden zu weiteren Einschränkungen in der Parkplatzsituation führen. Ein Verlust von Stellplätzen ist zu befürchten, der Informationsfluss zwischen Klinikums Leitung und Mitarbeitervertretung ist eher spärlich.   Deswegen haben wir die Initiative ergriffen und aktiv Kontakt mit den verantwortlichen Politikern aufgenommen und auch einen Lösungsvorschlag erarbeitet.

Wir freuen uns auf Anmerkungen oder Kritik, die dann in die Umsetzung einfließt! Kleine Zeitung 16.4.2013 Offenbar ist unsere Vertretungsarbeit effektiv!   BR-Vorsitzender Hammer nun doch gegen Mobilitätsvereinbarung: Kleine Zeitung 7.5.2013


21-11-2013

UMLAGENSENKUNG UM 5% ABGELEHNT Das Barvermögen des BR des Klinikums beläuft sich auf über350.000.- Euro – Dank unserer Umlagen!Der Antrag auf Umlagensenkung der UVA um 5% wurde leider vom Vorsitzenden nicht angenommen. Die UVA sagt: der BR ist keine Bank. Daher muss er weitestgehend ausgeglichen bilanzieren. Die WählerInnen werden sich’s merken…


26-11-2013

LIEST DER DIENSTGEBER UNSERE POST? Die UVA DECKT AUF:
Die KAGes betreibt zur Absicherung der eigenen EDV einen sogenannten Stealth Server der Firma Cyan Networks. Die Möglichkeiten dieser Software sind ausgesprochen umfangreich. Die dazugehörige Website: heißt http://www.cyan-networks.com/index.php/de/

Der Slogan „Verstehen Sie was Ihre Mitarbeiter im Web tun“ ist leider etwas mißbräuchlich. In Wirklichkeit bedeutet dies „wir lesen alles mit.“ Die Software rühmt sich SSL-Verbindungen aufzubrechen, welches Sie auch bei der KAGes Installation tut.
Wir fordern umgehende Aufklärung. Oder kann das nur ein unabhängiger Betriebsrat??


12-12-2013

Internet- und E-Mail-Absicherung der KAGes

Zuletzt haben wir die Frage aufgeworfen, ob die eingesetzte Proxy-Software, die die KAGes von aussen schützen soll mehr kann, als uns lieb ist.

Dazu gibt es folgende neue Information:

In der heutigen BR Sitzung am Klinikum war der Leiter der OE IKT (Informations-Kommunikations-Technologie) Hr. Karl Kocever anwesend und hat Auskunft zur Anwendung des Cyan Proxy gegeben. Wenngleich das System sehr potente Funktionen hat, erfolgt keine Kontrolle des Inhaltes von Mails oder sicheren Internetverbindungen.

Damit ermöglicht die KAGes einen Zugang ins Internet und auch den Versand von Emails in für den Betrieb sicherer Form und unter Wahrung der gesetzlichen Auflagen.